Dtsch med Wochenschr 2019; 144: 146-151
DOI: 10.1055/a-0648-0207
Diagnostik Die CTA hat sich mit der kontinuierlichen Verbesserung der Qualität, Geschwindigkeit und Verfügbarkeit als optimales diagnostisches Verfahren für die thorakale Aorta etabliert. Daneben gewinnt die MRT zunehmend an Wichtigkeit, hauptsächlich wegen der exakten Darstellung von Wandveränderungen der Aorta und der Möglichkeit, durch innovative Protokolle dynamische Fluss-Phänomene abzubilden. Behandlungsstrategien Nachdem sich die TEVAR als Therapie der Wahl für die Versorgung von thorakalen Aortenpathologien durchgesetzt hat, fokussiert sich die Entwicklung dieser Technik nun auf den total endovaskulären Ansatz durch die Rekrutierung einer suffizienten proximalen Landezone im Aortenbogen, proximal der LSA mittels gebranchter oder fenestrierter Aortenbogen-Prothesen, die supraaortale Gefäße mit einbeziehen. Da neurologische Komplikationen wie der perioperative Schlaganfall oder die spinale Ischämie derzeit die größte Herausforderung bei endovaskulären Verfahren darstellen, ist intensive Forschung und stetige Optimierung der Techniken die Grundlage für eine sichere endovaskuläre Zukunft in der Versorgung thorakaler Aortenpathologien.
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