Dtsch med Wochenschr 2019; 144: 189-193
DOI: 10.1055/a-0652-2488
Von der Pathogenese zu neuen therapeutischen Zielen Das adaptive Immunsystem scheint für die Pathogenese entscheidend. Insbesondere dürften Autoantikörper, die das angeborene und adaptive Immunsystem regulieren, eine wesentliche Rolle spielen. Das frühe Erkennen von Organkomplikationen Schäden entstehen in den ersten 5 Jahren nach Beginn des Raynaud-Syndroms. Daher ist ein kontinuierliches Screening auf Organschäden nötig; die frühe Zuweisung in Zentren wird empfohlen. Bei Polymerase-III-Ak muss an ein paraneoplastisches Syndrom gedacht werden. Die kardiale Beteiligung ist prognostisch wichtiger als zuvor vermutet. Besseres Verstehen der Krankheitslast Die Systemische Sklerose (SSc) besitzt eine Vielzahl von wenig bekannten Symptomen wie Inkontinenz, Juckreiz und beeinträchtigt in der Regel die Lebensqualität deutlich. Die Letalität der Systemischen Sklerose D ie Mehrzahl der Patienten stirbt an der Erkrankung oder an deren Folgen, wobei neben der Lungenfibrose und der pulmonalen arteriellen Hypertonie die kardiale Beteiligung die knapp 10 %ige Sterblichkeit innerhalb von 2 Jahren verursacht. Durch frühes Erkennen von ventrikulären Tachykardien kann der plötzliche Herztod verhindert werden. Neues zur Therapie der Systemischen Sklerose Frühe und intensive Therapien und die Behandlung in Zentren sind nötig. Bei früher diffuser SSc ist eine autologe Stammzelltransplantation zu erwägen. Eine Reihe Substanzen befindet sich derzeit in Phase-III-Studien. Viele SSc-Patienten sind untertherapiert.
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